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Drillisch-Handytarife im Check: Tarife, Angebote & Kostenfallen

Drillisch-Handytarife: Welche Angebote sind am besten?
Drillisch-Handytarife: Welche Angebote sind am besten?

Die Drillisch-Handytarife bieten oft viel Leistung und sind im Vergleich oft sehr günstig. Allerdings vertreibt das Mobilfunk-Unternehmen seine Handyverträge unter diversen Marken, darunter Smartmobil, WinSim, DeutschlandSim und PremiumSim – da kann man schnell die Übersicht verlieren.

Das ist Teil der Mehr-Marken-Strategie von Drillisch: Damit will das Unternehmen für nahezu jeden Nutzertypen mindestens einen besonders günstigen Handytarif bieten. So sichert sich das Unternehmen zugleich die Spitzen-Plätze in den Handy-Tarifrechnern – oft mit Tarifen für unter 10 Euro im Monat.

Außerdem sollte man bei Drillisch einige Dinge beachten, damit man am Ende nicht mehr zahlt als zunächst gedacht. Die Übersicht:

Inhaltsverzeichnis

  • Drillisch-Handytarife: Die besten Handyvertrags-Angebote
  • Was sollte man bei den Verträgen beachten?
    • Vorsicht, Datenautomatik: Mehrkosten durch Extra-Datenvolumen
    • Extra-Kosten bei Tarifwechsel
    • Handytarife im O2-Netz mit LTE

Drillisch-Handytarife: Die besten Handyvertrags-Angebote

Drillisch hat diverse preiswerte Handyverträge im Angebot – oft gehören sie zu den besten Handytarifen auf dem Markt. Oft sind bei WinSim und PremiumSim hervorragende Tarif-Angebote zu finden, doch auch die anderen Drillisch-Marken kommen hin und wieder zum Zug.

Aktuell besonders empfehlenswert sind meines Erachtens die Mobilfunktarife dieser Drillisch-Marken:

  • WinSim LTE All: mit 3 GB LTE für 7,99 Euro monatlich – monatlich kündbar. Zum Angebot. Alternativ mit 5 GB für 12,99 Euro.
  • PremiumSim LTE-Flat: Allnet-Flat, 2GB LTE, 6,99 Euro pro Monat – monatlich kündbar. Zum Angebot. Alternativ mit 4 GB für 9,99 Euro.

Die Handytarife bieten jeweils eine Allnet-Flat zum unbegrenzten Telefonieren, die monatlichen Kosten bewegen sich zwischen 6,99 Euro und 19,99 Euro – je nach gewähltem Datenvolumen (1 GB bis 8 Gigabyte). Da ist also im Prinzip für (fast) jeden Bedarf etwas dabei – vom Wenig-Surfer bis zum Vielsurfer, der viel Datenvolumen (z.B. 10 GB oder 15 GB) benötigt.

Vorteile dieser Tarife:

  • Sie sind langfristig günstig: Der Preis steigt nicht nach 12 oder 24 Monaten an.
  • Sie sind ohne Laufzeit bzw. monatlich kündbar buchbar: Man kann also flexibel den Anbieter wechseln, wenn mal etwas nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen sollte.

Außerdem startet Drillisch bei seinen Marken immer wieder diverse Rabatt-Aktionen – damit kann man dann zum Beispiel bei den Anschlusskosten noch ein paar Euro sparen. Oder es gibt einen höheren Bonus für die Mitnahme der Handynummer. Auch Frei-Monate sind manchmal enthalten. Das ändert der Handyanbieter immer wieder.

Was sollte man bei den Verträgen beachten?

Drillisch-Netz: O2, D2 oder D1?
Drillisch-Netz: O2, D2 oder D1?

Die Handyverträge sind bei den Grundkosten zwar oft unschlagbar günstig – man sollte aber einige Haken beachten, um nicht draufzuzahlen.

Vorsicht, Datenautomatik: Mehrkosten durch Extra-Datenvolumen

Nahezu jeder Handyvertrag von Drillisch, der im O2-Netz von Telefónica funkt, ist mittlerweile mit einer Datenautomatik ausgestattet. Die Sorgt dafür, dass man nach dem Verbrauch seines Datenvolumens nicht gedrosselt wird, sondern schnell weitersurfen kann. Allerdings kostet das extra: Mit der Datenautomatik bucht Drillisch zusätzliches Datenvolumen nach – so kosten bei vielen Tarifen ein Datenpaket mit 200 MB zwei Euro zusätzlich.

Das ist im Vergleich ziemlich teuer – daher sollte man möglichst vermeiden, dass die Datenautomatik greift. Dazu kann man zum Beispiel seinen Datenvolumen-Verbrauch überwachen.

Tipp: Bei manchen Tarifen lässt sich die Datenautomatik deaktivieren. Oft ist sie aber als „fester Tarifbestandteil“ deklariert – dann ist eine Deaktivierung nicht möglich. Handyverträge mit fester Datenautomatik würde ich nur abschließen, wenn sie mindestens 2 Gigabyte Datenvolumen enthalten. Wer das nicht will, der wählt am besten einen Tarif ohne Datenautomatik bzw. mit deaktivierbarer Datenautomatik.

Extra-Kosten bei Tarifwechsel

Extra-Kosten beim Tarif-Wechsel.
Extra-Kosten beim Tarif-Wechsel.

Es soll nun doch plötzlich mehr Datenvolumen sein – also dann fix in einen höherwertigen Tarif wechseln? Das ist bei den Handytarifen aus dem Hause Drillisch in der Regel leider nicht kostenlos: Dafür fallen in der Regel erneut Anschlusskosten an.

Auch ein Wechsel zwischen den Tarif-Marken aus dem Drillisch-Kosmos ist teils mit Nachteilen verbunden: Wer zum Beispiel von Smartmobil zu PremiumSim wechseln möchte, der bekommt keinen Bonus für die Mitnahme der Handynummer. Den Rufnummernmitnahme-Bonus bekommen nur diejenigen, die zuvor Kunde einer Nicht-Drillisch-Marke waren.

Handytarife im O2-Netz mit LTE

Flott unterwegs mit LTE.
Flott unterwegs mit LTE.

Drillisch realisiert seine Handytarife im D2-Netz von Vodafone und im O2-Netz von Telefónica. Allerdings sind vor allem die Tarife im O2-Netz besonders günstig. Das O2-Netz ist im Vergleich der Handynetze aber das schlechteste. Aber vor allem in städtischen Regionen kommt man mit einem Vertrag im O2-Netz in der Regel gut klar. Wer möglichst viel sparen will und in einer städtischen Region wohnt, der greift also am beten zu einem Vertrag im O2-Handynetz.

Vorteil: Im O2-Netz kann man auch den flotten LTE-Standard nutzen. Damit ist es möglich, schneller im mobilen Internet zu surfen. Zudem ist damit die Netzabdeckung besser. Siehe auch: Welches Netz nutzt Drillisch?

Wer schreibt hier?

Ich bin Justin Pietsch, Verbraucherjournalist, und beobachte seit Jahren den Mobilfunk-Markt.

Eine Erkenntnis: Viele Handytarife sind zu teuer – Normalnutzer können mit Online-Angeboten locker 240 Euro im Jahr sparen.

Wo? Wie? Und worauf achten? Das erkläre ich auf dieser Seite.

Viele der Handyverträge habe ich auch Freunden empfohlen und/oder nutze sie selbst. Mehr über mich.

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