Die Handy-Vorwahl 0162 wird zunächst nur von einem Netzbetreiber in einem bestimmten Netz vergeben. Um welches Netz handelt es sich dabei? Welcher Netzanbieter/Netzbetreiber steckt dahinter? Und wie aussagekräftig ist es, anhand der Handynummer das Handynetz zu ermitteln? Der Überblick.
Dieses Netz nutzt die Vorwahl 0162
Welcher Anbieter nutzt diese Handyvorwahl?
Mit einer Handynummer, die die Vorwahl 0162 trägt, ist man grundsätzlich im D2-Netz von Vodafone unterwegs. Dennoch gibt es auch Telefonnummern mit dieser Handyvorwahl, die in anderen Netzen funken.
Der Grund: Seit dem Jahr 2002 ist es möglich, seine Rufnummer von einem Anbieter zu einem anderen mitzunehmen. Wer also etwa von Vodafone zu O2 wechselt und seine Handynummer mit der 0162-Vorwahl mitnimmt, der hat zwar weiterhin diese Nummer – er ist dann aber im O2-Netz von Telefónica unterwegs.
Daher kann man heutzutage nicht mehr zwingend anhand der Vorwahl das entsprechende Netz bzw. den Netzanbieter erkennen.
Tipp: Bei Abschluss eines neuen Handyvertrags kann man anhand der Vorwahl herausfinden, in welchem Netz der Anbieter funkt. Denn oft kann man bei Abschluss direkt eine neue Nummer wählen. Ist die Vorwahl 0162, dann funkt der Anbieter im D2-Netz. Gut zu wissen, wenn vorher bloß von „bester D-Netz-Qualität“ die Rede war (wie bei der Klarmobil Smartphone-Flat).
Netzanbieter mit immer mehr Nummern und Handyvorwahlen
Handyvorwahlen: Welche Nummer gehört zu welchem Netz?
Jeder Deutsche hat statistisch gesehen mindestens einen Handyvertrag. Und weil immer mehr Menschen sogar mehrere Rufnummern haben und alte Nummern oft nicht erneut vergeben werden, gehen den Anbietern quasi die Rufnummern aus.
Kein Wunder also, dass viele Handynummern heute teils zwölfstellig sind. Das kann dann zum Beispiel so aussehen:
01621 – 1234567
01622 – 1234567
01623 – 1234567
01624 – 1234567
01625 – 1234567
01626 – 1234567
01627 – 1234567
01628 – 1234567
01629 – 1234567
Das sieht oft nicht mehr so schön aus, darum sind die elfstelligen Nummern beliebter. Die sind heutzutage aber nur noch schwer zu bekommen, weil sie in der Regel schon vergeben sind.
